Demographische Entwicklungen, schwindende Mitgliederzahlen und sinkende Anzahl der Pfarrerinnen und Pfarrer verändern die Anforderungen an die Lage, die Größe, den Zuschnitt, die Ausstattung und die Anzahl der benötigten Gebäude. Ziele der Gebäude-Anpassung sind vor allem eine Optimierung der Raumqualitäten und Raumstrukturen, um damit die Nutzungsmöglichkeiten (flexible Nutzung, Mehrfachnutzung, Kooperationen) zu verbessen. Ein weiteres wichtiges Ziel besteht darin, die Flächen, die Unterhaltungs- und Betriebskosten zu verringern.
Teilprozess > Gebäudestrategie 2026+
Gebäude umnutzen, erhalten, abgeben
Die sich verändernden Anforderungen an Gebäude im kirchlichen Besitz …
Karlskirche Kassel, Eingangsbereich, Blick auf den Karlsplatz. Foto: medio.tv/schauderna
Der erste digitale Gebäudetalk
Die digitalen Gebäudetalks bringen Menschen miteinander ins Gespräch, die sich an unterschiedlichen Orten mit der kirchlichen Gebäudesituation beschäftigen. Neben dem Ideen- und Erfahrungsaustausch bietet das Gesprächsformat auch hilfreiche Informationen zu wichtigen Themen und Fragen im Gebäude-Teilprozess.
Los ging es am 7. Mai. Hauptthema war der Beschluss, den die Frühjahrssynode Ende April zur Weiterarbeit im Gebäudestrategieprozess 2026+ gefasst hat.
Der Gebäudestrategieprozess auf der Synode
Zu den Schwerpunkten der Frühjahrstagung vom 25. bis 27. April 2024 gehörte die Strategie zur Zukunft kirchlicher Gebäude. Hier ging es um die Frage, welche Gebäude wir zukünftig brauchen und wie wir zu guten Entscheidungen kommen - auch angesichts der Tatsache, dass wir die aktuelle Gebäudestruktur auf Dauer nicht werden finanzieren können. Weitere Informationen folgen …